Über mich

Wer schreibt hier eigentlich?

Wie schön, dass wir uns kennenlernen! Ich stelle mich mal kurz ein bisschen vor: Ich heiße Anne. Im Internet jedenfalls, mit bürgerlichem Namen heiße ich Annegret und ich werde sowohl mit der kurzen als auch mit der langen Form angeredet. Oder mit Frau Prause, aber das können wir uns hier sparen.

Du hast es vermutlich ganz am Rande mitbekommen: Ich mag Bücher, ich habe eine großes Herz für Worte (ganz besonders für seltsame, ungewöhnliche und seltene) und das Schreiben gehört einfach zu meinem Leben.

Ich schreibe Tagebuch & Journal, ich schreibe in Notizbücher und auf Zettel, ich schreibe Blogposts und manchmal schreibe ich auch Zeitschriftenartikel und Bücher.

Das bringt mein Beruf mit sich, denn hauptberuflich kümmere ich mich als Lektorin um Texte, Wörter und inhaltliche Konzepte. Ich tauche ein in die Gedankenwelten anderer Menschen und helfe ihnen dabei, das zu sagen, was sie eigentlich ausdrücken möchten. Dass mich andere Leute in ihren Kopf lassen, halte ich auch nach vielen Jahren noch für ein Privileg #besterjob.

Wahrscheinlich war meine Berufswahl nur konsequent  

Ich bin umgeben von Büchern aufgewachsen. Man könnte sagen, dass mir die Liebe zu jeglicher Form von Gedrucktem und die Leidenschaft für Papier und Worte schon in die Wiege gelegt wurden oder wenigstens davor. Schon mein Kinderzimmer war mit einer Bücherwand bestückt (zu dem Zeitpunkt mit den Büchern meiner Eltern) und die Familienlegende besagt, dass ich auch als Kleinkind nicht eins davon kaputt gemacht habe. Außer dem Duden. Dort habe ich das Vorwort herausgerissen ... Aber mal ehrlich, das braucht ja auch kein Mensch, oder? Das Vorwort - den Duden schon!

Worum es hier geht - und worum nicht

Schreiben ist das Schweizer Taschenmesser unter den Methoden und Techniken, die einem dabei helfen, sich im Leben zurechtzufinden. Meine erste Gehversuche mit dem Tagebuchschreiben habe ich mit 10 Jahren gemacht und ... ach, reden wir nicht weiter darüber.

Jedenfalls hat mich das Schreiben nie losgelassen. Am Anfang war das Schreiben ein Versuch, mich auszudrücken und meine Stimme zu finden. Dann habe ich angefangen zu schreiben, um Klarheit zu gewinnen und innere Prozesse und Veränderungen anzustoßen. Heute ist das Schreiben die Form, die ich nutze, 

  • um intensiv zu denken,
  • zu planen,
  • Konzepte zu entwickeln,
  • Abstand zu gewinnen,
  • zu beten,
  • das große Ganze zu finden
  • und mein Leben immer wieder auszurichten.

Ich weiß, wie gut schreiben tun kann und wie sehr es mir geholfen hat, mich selbst besser zu verstehen und herauszufinden, wohin ich eigentlich will.

Auf dieser Reise möchte ich dich gern ein Stück begleiten.

Worum es nicht geht

Das Schreiben, mit dem wir uns hier beschäftigen, ist persönlicher Natur. Es geht um dich, dein Leben, deine Persönlichkeit und das Schreiben als Ventil, Ratgeber und Hilfmittel, damit der Deckel nicht vom Topf fliegt. Außerdem feiern wir Worte und bringen ein bisschen Poesie in den Alltag.

Es geht hier nicht darum, wie du ein Buch schreibst, Geschichten konzipierst oder veröffentlicht wirst. Es geht höchstens mal darum, was du aus einer Geschichte fürs Leben lernen kannst.

Klingt so weit gut für dich? Dann freue ich mich, wenn du auf dieser Schreibreise mit dabei bist!


Und sonst so?

Ich mag Rotwein und Humor - beides trocken. Ich wohne in Sichtweite des Ruhrgebiets (muss für die Sicht allerdings auf einen Hügel steigen), bin verheiratet mit dem besten Ehemann und habe eine ausgeprägt kreative Ader. Die lebe ich auf meinem anderen Blog aus: heiter & hurtig